Oktober 2018: Was wir wollen? Bezahlbaren Wohnraum für ALLE!

Dass Wohnraum allerorten zur Mangelware und vor allem kaum noch bezahlbar geworden ist, ist inzwischen in aller Munde. Mitte September ist offiziell ein Bürger*innenbegehren in Osnabrück gestartet, bei dem es darum geht, eine neue (und diesmal nicht wieder privatisierbare!) kommunale Wohnungsgesellschaft zu gründen. Ins Leben gerufen wurde die Kampagne für bezahlbaren Wohnraum von einem breiten Bündnis aus Einzelpersonen, Vereinen, Gruppen, Gewerkschaften und ein paar Parteien. Wir als WabOS sind unterstützend auch mit von der Partie. Einen längeren (und doch kurzen) Beitrag von uns dazu könnt ihr hier lesen.

Wenn ihr in Osnabrück wahlberechtigt seid,  unterschreibt bitte das Bürger*innenbegehren!!! Dazu habt ihr bis Anfang März Zeit. Nähere Infos findet ihr auf der homepage der Kampagne. Ãœber weitere Unterstützung und Beteiligung freut sich das Kampagnen-Bündnis natürlich sehr, zumal es dort inhaltlich zwar als ersten Schwerpunkt, aber nicht ausschließlich um eine kommunale Wohnungsgesellschaft gehen soll. Die Wohnthematik ist ein weites und wichtiges Feld – und nicht nur wir als WabOS stecken mittendrin.

März 2018: Die WabOS, die Hasi und das Haus Mainusch

Was haben die WabOS, die Hasi und das Haus Mainusch gemeinsam? – Richtig. Wir alle sollen, wie so viele andere Projekte und Freiräume, den Geschwüren der Gentrifizierung weichen.

Das selbstverwaltete Zentrum SubstAnZ in Osnabrück hat sich auf coole Art nochmals mit uns, der WabOS, und auch mit dem von Räumung bedrohten selbstverwalteten Kulturraum Hasi in Halle an der Saale solidarisch erklärt. Schaut selbst! Ein dickes DANKE an dieser Stelle an die bewegende Crew!

In einer ähnlichen Lage wie die Hasi und wir befindet sich auch das Haus Mainusch auf dem Campus der Johannes Gutenberg Universität in Mainz. Das selbstverwaltete Kultur- und Kommunikationszentrum ist nun nach 25 Jahren äußerst erfolgreichen Bestehens und vielfältigster Nutzung von den Walzen der Gentrifizierung – die auch und erst recht vor Unis und Hochschulen keinen Halt macht – in seiner Existenz bedroht. Eine online-Petition zur Verhinderung schlimmen Ãœbels in Mainz läuft. Unterzeichnen könnt ihr sie hier!

Wir, die WabOS, erklären uns selbstverständlich solidarisch mit der Hasi und dem Haus Mainusch! Und eins sei hier nochmal deutlich gesagt:

WIR LASSEN UNSERE FREIRÄUME UND UNSERE LEBENSRÄUME NICHT PLATTWALZEN!!!

GEGEN PLAN. – FÃœR VIELFALT. FÃœR KULTUR. FÃœR NATUR.

KREATIV. VON UNTEN. MITEINANDER.

September 2017: wabos goes geo

Wow! Das Titelthema des renommierten Magazins geo lautet in der 09/2017-Ausgabe: „Die grüne Revolution – Wie die Natur unsere Städte erobert“. Ganz am Anfang im Hauptartikel „Die grüne Stadt“ von Anke Sparmann und Benne Ochs geht es darum, dass immer mehr Menschen in Städten leben, sich dabei aber mehr Natur wünschen. Anhand von Beispielen aus drei Städten wird dies aufgezeigt: Kopenhagen, Berlin und … Osnabrück!
Und nun ratet mal, welches Projekt darin auch beleuchtet wird!?!!! Genau! Die WabOS!

Wir bedanken uns bei den beiden sympathischen Autor*innen / Fotograf*innen für ihr ausführliches Interesse und Engagement. Das war mal gute Zusammenarbeit!

Unsere „Angst vor Rechten“ haben wir nach 3 Monaten einigermaßen überwunden… daher ist der Artikel nun abfotografiert als pdf hier zu finden. Trotzdem gehört der Artikel natürlich nach wie vor nicht uns und so weiter… aber ein Lese-Ex gibt’s auch bei uns auf’m Platz.