08. März 2021: Pressemitteilung #011

Die WabOS, Wagenburg Osnabrück, ruft zum kommenden Dienstag, den 09.03.2021, zu einer Demonstration auf. Der Demonstrationszug wird um 14 Uhr von der WabOS, Am Hirtenhaus 5, starten und über die Wilhelm- und Lotter Straße zunächst zum Theatervorplatz führen, wo für 15 Uhr eine Zwischenkundgebung geplant ist. Anschließend soll es weiter zur Osnabrück-Halle gehen, wo um 16.30 Uhr eine Abschlusskundgebung stattfinden soll, die sich deutlich an den dort um 17 Uhr tagenden Stadtrat richten wird.

Bewohner*innen und vor Ort bis zu 50 Nutzer*innen und Unterstützer*innen des Wagenplatzes am Finkenhügel hatten bereits die rezenten Sitzungen der städtischen Ausschüsse für Immobilien, für Finanzen und für Stadtentwicklung und Umwelt jeweils kritisch auf dem Rathausplatz und teils als Gäste im Ratssitzungssaal begleitet und in diesem Rahmen der Stadt weitere der inzwischen vielen Tausend Unterschriften der vor allem auf der Plattform change.org durchgeführten und nach wie vor laufenden Sammlung (https://www.change.org/p/stadt-osnabr%C3%BCck-rettet-die-wagenburg-osnabr%C3%BCck-unser-zuhause) zum Verbleib der Wagenburg am Finkenhügel stellvertretend an Stadtbaurat Frank Otte überreicht (https://wabos.org/04-marz-2021-wir-sind-uber-9000-menschen/).

Weitere Informationen können dem angehängten Demonstrationsaufruf sowie der Homepage der Wagenburg Osnabrück (https://wabos.org/), dort insbesondere den “News” und dem “Archiv”, entnommen werden.

An- und Rückfragen nimmt die WabOS außer im Rahmen der Demonstration gerne auch per E-Mail an wabos@riseup.net entgegen.

22. Februar 2017: Pressemitteilung #006

Betreff: Ende der frühzeitigen Bürgerbeteiligung; Wagenburg erhält Unterstützung durch das SubstAnZ und 23 weitere Institutionen

Die Bewohner*innen und Nutzer*innen der Wagenburg Osnabrück (WabOS) warten mit Spannung auf die Ergebnisse der frühzeitigen Bürgerbeteiligung zu den Bebauungsplänen Nr. 616 (und 617), welche am 03.02.2017 zu Ende gegangen ist.

Es bleibt nach wie vor klarzustellen, dass die Bebauungspläne, so wie sie in der frühzeitigen Bürgerbeteiligung zur Diskussion gestellt wurden, weder einen kompletten noch einen langfristigen Erhalt der von der WabOS seit fast 20 Jahren genutzten Fläche garantieren, obwohl die kommunalen Parteien das ökologische und gemeinschaftliche Wohnprojekt laut eigener Aussagen grundsätzlich als eine Bereicherung für die Stadt anerkennen.

Da die Entscheidung über den Verbleib unserer konstruktiv-alternativen Wohnform am Finkenhügel weiterhin in den Händen der kommunalen Organe liegt und die strategischen Ziele der Stadt in diesem Fall bislang nur auf die Schaffung von (anderen) Wohneinheiten reduziert und dem Streit um die Westumgehung unterworfen werden, sind wir umso erfreuter über die immer breiter werdende Unterstützung für unseren Freiraum:

Zum Einen läuft unsere online-Petition, die wir Anfang September des vergangenen Jahres gestartet haben, trotz des Überreichens von ca. 7.700 (auch analogen) Unterschriften stellvertretend an Herrn Oberbürgermeister Griesert im Dezember weiter und wurde allein in den vergangenen zwei Monaten noch von mehreren Hundert weiteren Menschen unterzeichnet.

Zum Anderen aber wurde gestern der Stadt Osnabrück ein von 23 Gruppierungen aus den Bereichen Politik, Umwelt, Wohnen und Musik unterzeichneter offener Brief zusammen mit einer Solidaritätserklärung des selbstverwalteten / autonomen Zentrums SubstAnZ geschickt.

14. Dezember 2016: Pressemitteilung #005

Betreff: Sitzung des Osnabrücker Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt vom 08.12.2016 / Artikel “CDU und SPD geben Weststraße nicht auf – Große Einigkeit im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt: Die Wagenburg soll bleiben” (NOZ, 10.12.2016)

Die Wagenburg begrüßt die Entscheidung der Parteien (namentlich FDP, Grüne, Linke, SPD und CDU), unser gemeinschaftliches Wohnprojekt als eine Bereicherung für die Stadt anzuerkennen. Wir sind positiv überrascht über das Zugeständnis, am Finkenhügel bleiben zu können.
Dabei bleibt jedoch klarzustellen, dass die Bebauungspläne, so wie sie in der frühzeitigen Bürgerbeteiligung zur Diskussion gestellt werden, weder einen kompletten noch einen langfristigen Erhalt der von uns genutzten Fläche garantieren.
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass sich die Bürger*innen aktiv mit der Thematik auseinandersetzen und von dem Recht, ihre Stimme zu erheben, Gebrauch machen. Die in unserem Konzept geforderte Erweiterung unserer Wagenburg auf das Nachbargrundstück zielt nicht nur auf den dringenden Bedarf nach mehr Raum für Bauwagenleben ab, sondern auch auf den Erhalt der ehemaligen Hausgärten Am Hirtenhaus. Denn die dortigen Grünflächen stellen ein besonderes urbanes ökologisches Kleinod dar.
Wir rufen dazu auf, die Beplanung der Abschnitte Nr. 616 und 617 nicht den noch immer andauernden Streitigkeiten der Osnabrücker Parteienlandschaft um die Weststraße zu überlassen. Wir fordern die strategischen Ziele der Stadt nicht auf die Schaffung von Wohneinheiten zu reduzieren. Vielmehr ist es für eine positive Entwicklung dieser Stadt notwendig, progressive Impulse umzusetzen und unkonventionelle, nachhaltige Ideen zu verwirklichen.

Wir laden die Presse und Interessierte dazu ein, am Dienstag, den 20.12.2016, bei der feierlichen Übergabe der ersten Unterschriften unserer (online-) Petition oder  dabei zu sein. Die Übergabe findet im Büro des Herrn Oberbürgermeister Griesert in der Bierstraße 28 um 17 Uhr statt.

07. Dezember 2016: Pressemitteilung #004

Die WabOS (Wagenburg Osnabrück) veranstaltet am Samstag, den 10.12., ab 11 Uhr einen Infostand am Jürgensort (Große Straße, vor L+T). Über die aktuelle Bedrohungslage für die seit 19 Jahren Am Hirtenhaus (Finkenhügel) bestehende Wagenburg aufgrund der Bebauungspläne (Nr. 616, ggf. auch 617) sollen Informationen verteilt werden und das Gespräch mit Bürger*innen gesucht. Zugleich wird bei der Gelegenheit die Unterschriftensammlung für den Erhalt des sozialen und ökologischen Gemeinschaftswohnprojektes auf der bisherigen Fläche fortgesetzt.

Wir weisen nochmals darauf hin, dass eine erste Übergabe von Unterschriften stellvertretend an Herrn OB Griesert (presse-) öffentlich am 20.12.2016 um 17 Uhr stattfinden wird – unabhängig vom Ausgang der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt am morgigen Donnerstag, den 8.12. (siehe dazu online das Ratsinformationssystem der Stadt Osnabrück).

Unterstützer*innen haben auch weiterhin online die Möglichkeit, ihre Unterschriften abzugeben. Siehe dazu: https://www.change.org/u/wabos bzw. diesen Direktlink.

Weitere Informationen in unserer Broschüre; sowie in unserem Konzept zur „Lösung der Bebauungskonflikte am Finkenhügel“.

Öffentlich erreichbar ist der WabOS e. V. am besten per Mail an wabos’at’riseup.net

17. November 2016: Pressemitteilung #003

Trotz anderslautender Beteuerungen seitens verschiedener Organe und Ratsmitglieder wurden wir, die Mitglieder der WabOS (Wagenburg Osnabrück), bislang nicht hinreichend bzw. nicht termingerecht in den Planungsprozess bzgl. der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 616 (bzw. auch Nr. 617) einbezogen.

Termine mit der Bauplanung wurden uns erst auf Nachfrage unsererseits hin und nach Ablauf der Vorbereitungsfrist der Planungsorgane für den betreffenden Tagungstag des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt gegeben. Herr Schürings, Herr Bielefeld und Herr Möller haben sich zwar an zwei Terminen Zeit für uns genommen (einmal am 31.10. zur Ortsbegehung und einmal am 15.11. zum Gespräch). Wir haben jedoch deutlich gemerkt, dass der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt bzw. der Rat den beauftragten Herren keinen klaren Auftrag zum Einbezug unserer Belange gegeben haben – wohlgemerkt entgegen der Aussagen einzelner Politiker*innen.
Herr Stadtbaurat Otte hat unsere Anfragen und Einladungen bislang leider unbeantwortet gelassen.

Da die kommunalen Organe der Stadtlegislatur erst vor Kurzem neu gewählt und zusammengesetzt wurden, haben wir sie auf den genannten Missstand hingewiesen und sie gleichzeitig alle (nochmals) herzlich dazu einladen, uns und unsere Wagenburg, das heißt unser Zuhause, vor Ort kennenzulernen.

Hier finden Sie das von uns erstellte Konzept zur „Lösung der Bebauungskonflikte am Finkenhügel“.

Dieses haben wir den Herrschaften aus der Bauplanung am 15.11.2016 vorgestellt und es am heutigen Tage dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt sowie dem Rat der Stadt Osnabrück als Grundlage zukünftiger, konstruktiver Zusammenarbeit zukommen lassen.

Dazu findet sich unter diesem weiteren Link eine Studie aus dem Jahr 2000 von Schönfeld & Pralle, auf welche wir in dem Konzept verweisen.

Wir weisen schon jetzt darauf hin, dass wir am 20.12.2016 um 17 Uhr einen Termin mit Herrn Oberbürgermeister Wolfgang Griesert haben um ihm die bisher gesammelten Unterschriften (manuell sowie digital unter) zu überreichen. Eine konkrete Presse-Einladung dazu folgt in Kürze.

Weitere Informationen zu uns und der Thematik sind in unserer Broschüre zu finden.

28. Oktober 2016: Pressemitteilung #002

Vor allem angesichts unserer aktuellen Situation sind wir sehr erfreut über die Auszeichnung mit dem Naturschutzpreis Osnabrück Stadt 2016, für den wir uns vor einigen Monaten beworben hatten. Wir möchten betonen, dass nicht nur wir als Bewohner*innen der Wagenburg Osnabrück uns durch die Bauvorhaben der Stadt bedroht sehen. Auch die von uns naturnah belassene Fläche inklusive der Insektenwelt würden mit einer Bebauung und Versiegelung exterminiert.

Dazu die Mitteilung des Landkreises Osnabrück (Pressemitteilung und Informationen zu den Bewerber*innen finden sich unten auf der Seite)

Das Preisgeld werden wir als WabOS e. V. für die Bestrebungen um den Erhalt der Fläche in ihrer bestehenden Form verwenden.

Die Petition zum Verbleib unserer Wagenburg Am Hirtenhaus steht neben der analogen Sammlung von Unterschriften weiter online und ist inzwischen auch auf Englisch, Spanisch und Französisch zu finden.

Dazu siehe auch den NOZ-Artikel.
Auch in der aktuellen Ausgabe der Osnabrücker Straßenzeitung „abseits“ wurde über uns berichtet (siehe hier).

11. September 2016: Pressemitteilung #001

Am 30.08.2016 wurde im Rat der Stadt Osnabrück die Aufstellung der Bebauungspläne Nr. 616 und 617 (Bereiche Westerberg / Finkenhügel) beschlossen, von denen ersterer unsere Wagenburg direkt betrifft. In der Abstimmung zu Nr. 616 hielten allein Christopher Cheeseman (z. Zt. parteilos; ehemalig Die Linke), der die WabOS seit Langem kennt, und Ralf ter Veer (Piraten) dagegen, während alle übrigen Ratsmitglieder für die Aufstellung stimmten (TOP 10.9).
Dennoch wurde in einer vorhergehenden Diskussion deutlich, dass die einzelnen Fraktionen sich nicht gegen unsere Wagenburg stellen. Herr Thiele (FDP) versuchte mit Worten zu beschwichtigen, dass eine Lösung gefunden werde und kein Grund zur Panik bestehe, obwohl die auf dem Nachbargrundstück unserer Wagenburg befindliche Villa “abgebrannt” sei (siehe NOZ NOZ-Artikel 1 und NOZ-Artikel 2; siehe unten).
Sowohl SPD als auch Grüne äußerten sich unserer Wagenburg gegenüber positiv: Frank Henning (SPD) wies schon vorab (TOP 10.2) darauf hin, dass die Wagenburg einbezogen werden müsse. Heiko Panzer (SPD) betonte, dass Gespräche von vornherein nicht mit der Suche nach Alternativflächen begonnen werden sollten, und dass es ihn verärgert habe, dass dies so passiert ist. Ulrich Hus-Halstenberg (SPD) wies darauf hin, dass Ortsbegehungen bei uns sehr wichtig zur Lösungsfindung seien, da nicht über unsere Köpfe hinweg entschieden werden dürfe. Er stellte unser Argument, dass wir bereits auf der Fläche wohnen, in den Vordergrund. Jens Meier (Grüne) befürwortete das Konzept “Wagenburg” weiterzuentwickeln, wie es der Naturschutzbeauftragte der Stadt, Gerd Mäscher, im Vorhinein bereits als zukunftsträchtige ökologisch verträgliche Alternative zu konventionellem, Flächen-versiegelndem Wohnen empfohlen hatte.

Einzig die CDU-Fraktion deklarierte in dem vorab behandelten TOP zur Umgehungsstraße West (10.2), dass es sich um “hochattraktives Wohngebiet” handele, welches dringend gebraucht werde.

Jens Meier (Grüne) bemerkte hingegen, dass in Osnabrück bereits 100 ha Fläche zu sofortiger Wohnbebauung zur Verfügung stünden.

Christopher Cheeseman (parteilos) wies darauf hin, dass bei einer Wohnbebauung mit weiterem Verkehrsaufkommen in der Gegend zu rechnen sei – ein Gesichtspunkt, der auch uns völlig widersprüchlich erscheint, da am Westerberg seit Jahren um Verkehrsberuhigung gerungen wird.

Nachdem bereits Volker Bajus (Grüne) und Ulrich Hus-Halstenberg (SPD) jeweils in Repräsentation ihrer Fraktionen und des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt sowie der Naturschutzbeauftragte der Stadt, Gerd Mäscher, auf unsere Einladung uns zu besuchen und kennenzulernen eingegangen sind, erwarten wir in Kürze Besuch durch die CDU-Fraktion.

Anfang September haben wir unterstützend zu unserer Kampagne eine online-Petition, gerichtet an die Stadt Osnabrück, gestartet, die schon jetzt Hunderte Unterzeichner*innen hat.

Zu finden ist sie unter https://www.change.org/u/wabos bzw. über diesen Direktlink.

Den Brand des leerstehenden Hauses auf dem an unsere Wagenburg angrenzenden Grundstück in den frühen Morgenstunden des 27.08.2016 haben wir mit leisem Schrecken zur Kenntnis genommen. Sauer stößt uns nach wie vor auf, dass den früheren Pächter*innen des Hauses – unseren direkten Nachbar*innen – schon vor einigen Jahren von der Stadt Osnabrück (grundlos?) gekündigt wurde. Ein angeblich vorgesehenr Abriss erfolgte nicht. Stattdessen wurde das Grundstück von der Stadt Osnabrück fahrlässig vernachlässigt. – Dies wohlgemerkt auch anstelle einer Nutzungsmöglichkeit durch unsere Wagenburg, obwohl von unserer Seite sowohl Interesse als auch Bedarf bestehen.

zur Erklärung:

Die WabOS (Wagenburg Osnabrück) ist ein alternatives Gemeinschaftsprojekt, das seit 1997 Am Hirtenhaus (Finkenhügel) existiert. Wir sind (+/-) 10 Menschen verschiedener Altersstufen, die in ihren selbst (aus-) gebauten Bauwagen mitten im Grünen leben.
Hier probieren wir eine andere Form des Zusammenlebens aus, ohne soziale Isolation und Vereinzelung, wie sie in der heutigen Gesellschaft – auch aufgrund der Wohnverhältnisse – um sich greifen. Veranstaltungen und Partys werden gemeinsam organisiert und Entscheidungen nach dem Konsensprinzip getroffen. Jede Stimme zählt in einem Miteinander, das jede*n einbezieht.
Das Grundstück ist durch unseren Verein WabOS e. V. von der Stadt Osnabrück gepachtet. Es ist nicht erschlossen, was bedeutet, dass wir unseren eigenen Solarstrom produzieren und vorhandenes Regenwasser nutzen bzw. das wenige Trinkwasser von außen beziehen. Obwohl wir seit nunmehr 19 Jahren hier leben, plant die Stadt Osnabrück unser Zuhause als Bauland auszuschreiben. Schon 2014 schwebte über uns die (Un-) Möglichkeit einer Verdrängung im Zuge der ehemals geplanten Westumgehungsstraße. Jetzt erscheint die Bedrohungslage in einem anderen Licht: War die Westumgehung ein politisch stark umstrittenes Thema, sind sich die Parteien in puncto Bauland offenbar einig – denn mehr Wohnraum soll her. Dabei wird übersehen, dass wir bereits bezahlbaren (!) Wohnraum darstellen und es auch in dieser Stadt leerstehende Wohnungen gibt. Somit wird klar, dass kein sozialer Anspruch hinter dem Vorhaben steckt, sondern allgemein hohe Grundstückspreise in diesem Stadtteil locken. Die eigens erschaffenen Zwänge der Stadtpolitik, stetigen Zuzug zu generieren um Geld in die Kassen zu spülen, zielt eben nicht darauf ab, dass alle Bewohner*innen ein Dach über dem Kopf haben. Diese Art von Politik, die nur auf Kapitalverwertung abzielt, macht uns faktisch zu Bürger*innen zweiter Klasse und zeigt, dass für Subkulturen immer weniger Raum bleibt.
Die Fläche, die im Gespräch ist, bietet in Form ehemaliger Hausgärten, Streuobstwiese und Grünland ein natürliches Habitat für Tiere, Pflanzen und Menschen. Unser Wagenplatz fügt sich hervorragend in das Gelände ein ohne diese Lebensräume zu gefährden. Der stetigen Vernichtung von ökologischen Nischen und der fortlaufenden Umweltzerstörung gilt es neue Ideen entgegenzuhalten, die auch Fragestellungen nach neuen Wohn- und Lebensformen wie der unseren aufwerfen sollten.
Wir wollen weiterhin an diesem schönen Platz bleiben und werden für den Erhalt der Fläche kämpfen.

Artikel NOZ (Neue Osnabrücker Zeitung), 28.08.2016